Zwei ganz große - und einige kleinere Wünsche

Der Obergrombacher Ortschaftsrat hatte seine Wünsche bei der Mittelanmeldung an die Stadt Bruchsal für 2013 unterschiedlich gewichtet.

Zwei Dinge sind den Bürgervertretern um Ortsvorsteher Jens Skibbe besonders wichtig: die Sanierung des Rathauses und die Möglichkeit zum „altersgerechten Wohnen“.

Für die Sanierung des Obergrombacher Rathauses liegt ja bereits eine langfristige Planung vor. Es ist vorgesehen, bis spätestens die Sanierung bis spätestens 2015 abzuschließen, da sonst mehrere hunderttausend Euro Fördergelder vom Land Baden-Württemberg – die bewusst noch aus dem Dorfsanierungsprogramm zurückgestellt worden waren – verfallen.

Unter dem Begriff „altersgerechtes Wohnen“ stellen sich die Ortschaftsräte die Planung und Erstellung eines Pflegeheims mit der weiteren Möglichkeit des „betreuten Wohnens“ vor.

Diese beiden Zielvorgaben haben für Obergrombach absolute Priorität.

Die weiteren Wünsche sollten mittelfristig ins Auge gefasst werden.Da wäre zuerst der Rathaus-Vorplatz zu nennen, der auf eine Neugestaltung harrt.

Weiter sollte der Radweg nach Helmsheim unter dem Stichwort „Sicherer Schulweg“ in Angriff genommen werden. Hier sieht sich Ortsvorsteher Jens Skibbe mit der Helmsheimer Ortsvorsteherin Tatjan Grath an einem Strang ziehend.

Die Sanierung der Burgschule steht ebenso auf dem Wunschpapier wie die Sanierung verschiedener Obergrombacher Straßen. Hier ohne Schwerpunktfestlegung die Friedrich-Silcher-Straße, die Hauptstraße und die Hirschstraße angesprochen.

Es folgen der Einbau einer Querungshilfe beim „Alten Kindergarten“ sowie die Möglichkeiten zur Geschwindigkeitsreduzierung am Ortseingang Gondelsheimer Straße.

Die straßenbautechnische Anbindung der Gerhart-Hauptmann-Straße an die Hauptstraße ist ebenso noch erwünscht wie die Versetzung des Umsetzers (im Volksmund „Fernsehspargel“ genannt)  vom Gewann „Schönblick“ an einen Platz außerhalb des Ortsetters.

Auf den letzten Plätzen der Wunschliste steht die Forderung nach einer Breitbandverkabelung zur besseren Nutzung für das Internet und der Anschluss an die Gasleitung, die bereits in Untergrombach bis zum Ortsausgang Richtung Obergrobmach unter der Straße liegt.

Und zu guter Letzt wollen die Ortschaftsräte, dass Obergrombach auch an den Sonntagen von den Bussen der Maxx-Linie angefahren wird. Im Moment ist es so, dass der letzte Bus irgendwann am frühen Samstagabend in Obergrombach Station macht und dann der nächste Bus erst wieder am Montagmorgen in Obergrombach Fahrgäste aufnimmt.

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