Neujahrsempfang der Obergrombacher Vereine

 

Eckbert von Bohlen und Halbach Ehrengast

Mit dem abgelaufenen Jahr ging in Obergrombach das Ereignis „Burg und Schloss Obergrombach - 125 Jahre im Besitz der Familie von Bohlen und Halbach“ zu Ende. Eckbert von Bohlen und Halbach, de jetzige Schlossherr, war der Ehrengast beim „Neujahrsempfang der Obergrombacher Vereine“ im Vereinsheim des Musikvereins Obergrombach.

Ortsvorsteher Jens Skibbe wies darauf hin, dass der Empfang breiten „Raum für Gespräche“ biete und hier schon oft der Grundstein für ein gedeihliches Miteinander gelegt wurde.

Mit etwas Stolz verwies Skibbe auf Vor-haben, die 2010 verwirklicht werden konnten: Sanierung und Ausbau der Halle des Turnvereins (der „Obergrombacher Mehrzweckhalle“), Umwandlung des Hartplatzes des Fußballclubs in einen zweiten Rasenplatz und die Komplett-Sanierung der 1973 erbauten Burgschul-Sporthalle. Das 2008 laufende Dorfsanierungsprogramm wird in Obergrombach mit durchschlagendem Erfolg durchgeführt. Was noch ansteht ist nach den Worten von Skibbe die Sanierung des Rathauses. Abschließend verwies Skibbe noch auf das erfolgreiche Burgfest mit seinen Mittelalterteilen.

Gut gelaunt stellte sich der 1. Beigeordnete Ulli Hockenberger an das Mikrofon.

Seine ersten Sätze forderten das Publikum mehrfach zu Lachsalven heraus. Dann wurde er allerdings etwas ernster: „In Zukunft geht nicht mehr soviel!“ Er verwies darauf, dass die Stadt Bruchsal zwar versucht, den Schulstandort Obergrombach zu erhalten, dass er aber das nicht versprechen kann.

Bezüglich des Rathauses äußerte er: „Die Sanierung wird auf 1,4 Mio. € kommen - das wird sich über mehrere Jahre hinziehen!“

Eckbert von Bohlen und Halbach überbrachte die Grüße seiner Familie und verwies auf die besondere Bindung, die sich zwischen den Bohlen und Halbachs und den der Obergrombache Bevölkerung in 125 Jahren entwickelt hat.

Als letzter Redner bedankte sich Ulrich Lindenfelser als einer der drei Präsidenten der letztjährigen Burgfestarbeitsgemeinschaft bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.

Der Empfang wurde von einem Bläsaerquintett des Musikvereins Obergrombach umrahmt; für das leibliche Wohl trugen der Hundeverein und der Heimatverein Sorge.

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