Pferdesegnung bei der Obergrombacher „Erasmus-Kapelle“

Wohl kein „Nutztier“ hat die Entwicklung des Menschen wohl nachhaltiger beeinflusst als das Pferd.

Sei es zur Bodenbearbeitung, zum Reisen oder auch zum Krieg führen: vieles wäre ohne den Vierbeiner nicht möglich gewesen.

In unseren Breiten hat das Pferd in diesen Funktionen ausgedient; heute ist es vielmehr Freizeit- und Sportpartner.

Besonders Teile des Kraichgaus sind fast unbemerkt zu „Pferdeland“ geworden.

In den Aussiedler-Höfen der Sohl, Binsheim, Sallenbusch, Langental und verschiedenen weiteren Höfen haben die Landwirte die Zeichen der Zeit erkannt und sind abgerückt von der Tiermast und dem Ackerbau. Statt- dessen stehen Pferde „in Miete“ im Stall.

In den genannten Ansiedlungen und einigen angrenzenden Gehöften sind über 500 Pferde untergestellt. Ein zentraler Punkt dieser Siedlungen ist die Obergrombacher „Erasmus“-Kapelle am Weg zwischen Jöhlingen und Obergrombach.

Bei der Kapelle findet am Sonntag, 15.Mai, ab 11.00 Uhr eine „Pferdesegnung“ durch Pater Waldemar Janzer vom Paulusheim in Bruchsal statt. Der Cäcilienverein Obergrombach wird die Feier umrahmen.

Angedacht ist, dass sich die Reiter wie bei einem „Sternmarsch“ von verschiedenen Richtungen von ihren Heimatställen aus  auf die Erasmus-Kapelle zu bewegen.

Zu Teilnahme an der Segnung sind natürlich auch Fußgänger ohne Pferd herzlich will-kommen. Da mit einer größeren Anzahl an Pferden gerechnet wird, wird gebeten, keine Hunde mitzubringen und vor allen Dingen einen Sicherheitsabstand zu den Hauptakteuren der Segnung zu halten.

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